Cogitator Summarium

Nachdem die Gruppe drei Monate auf Lazarettschiffen nach den Ereignissen auf Iax verbracht hatte, reiste sie nach Macragge. Inquisitor Harlon Noan wurde zu einem Inquisitionskonzil unter Lord Inquisitorin Mathia Couldridge (Ordo Hereticus) geladen, das die Heiligsprechung von Sankt Matthieu begleiten soll.

Vor ihrer Ankunft auf Macragge nutzten die Charaktere die Zeit zur Verbesserung:

• Hog: Verbesserte Ermittlungsfähigkeiten (Orientierung 75, Spurensuche 82, Überleben 40, Verborgenes Erkennen).
• Inquisitor Harlon Noan: Verbesserte Kultur des Imperiums und soziale Fähigkeiten.
• Paula Panzer: Erhielt zwei Augmentierungen (Optisches Visier, Laserzieler) für verbesserte Zielgenauigkeit.
• Aethon Alerin (neuer Charakter, Raven Guard Space Marine): Erhielt ein Paar Energieklaue und ein Sprungmodul; skillte Klauen (95), Infiltrationstaktiken und Schlosstechnik.
• Pater Godwin: Erhielt einen Rosarius und +50 Glück.
• Lys Fidellus (neuer Charakter, seelengebundene Psionikerin): Erhielt einen neuen Zauber (Konterzauber) und +50 Glück.
• Magos Biologis Bellatum Thrensanx: Erhielt eine Gravitonkanone ("Grafstrahler"); verbesserte Verborgen bleiben und Tech-Skills.
• Sven: Verbesserte Taktik und will Kettenschwerter nutzen.
• Nova: Erhielt einen Bolter (ersetzt Lasergewehr); skillte mechanische Reparatur, Orientierung (später zu Raum-Navigation geändert) und Ausweichen.

Antonio verließ die Gruppe, um seine Liebe Sarah zu suchen.

Auf Macragge, in der Magna Macragge Civitas, checkte die Gruppe im Hotel "Regent von Ultramar" ein. Harlon traf Inquisitor Jonah Scratch (Ordo Xenos), einen alten Bekannten, der ihn bat, merkwürdige Todesfälle am Raumhafen zu untersuchen. Harlon begegnete auch Inquisitorin Sarah Markow (Ordo Hereticus), die von Jonah als radikale "Rekongregatorin" bezeichnet wurde.

Die Gruppe teilte sich auf:

• Pater Godwin ging zur Bibliothek von Ptolemäus.
• Harlon, Hog, Paula, Nova, Magos Thrensanx und Lys Fidellus (mit Armin) begaben sich zum Raumhafen, um Hauptmann Marius von der Ultramar-Miliz zu treffen.

Untersuchung der Morde:

• Leichenschau: Drei Opfer (zwei Hafenarbeiter, eine Prostituierte) mit sensenförmigen Stichwunden im Brustbereich (Herztreffer) und Chitinfasern in den Wunden. Eine Leiche wies Bisswunden (ca. 15cm Kiefer) im Gesicht auf.
• Magos Thrensanx' Analyse (4 Stunden):
  • DNA: Keine Genestealer-Kontamination, normale menschliche DNA.
  • Toxikologie: Geringe Mengen eines seltenen Xeno-Toxins, das mit Tyraniden in Verbindung gebracht wird.
• Tatortuntersuchung (Containerlager):
  • Paula: Fand zwei verschiedene Blutsorten; eine Spur führte von einem Loch in einem Maschendrahtzaun zu den Opfern und dann weiter eine Containerwand hoch (mit dreieckigen Einstichlöchern, als ob von Kletterhilfen stammend) und in einen Lüftungsschacht.
  • Hog: Fand harte, lilafarbene, hornartige Partikel am Zaunloch. Stellte fest, dass die Kletterspuren an der Wand von vier Extremitäten stammten. Er folgte der Blutspur vom Zaunloch zurück in den Containerfriedhof.
• Als Harlon den Bericht des Magos über das Tyraniden-Toxin erhielt, rief er "Genestealer!".

Die neuen Charaktere Aethon Alerin (Raven Guard Space Marine) und Lys Fidellus (Psionikerin) treffen am Raumhafen aufeinander, beide mit Befehlen, sich Inquisitor Harlon Noan im Hotel "Regent von Ultramar" anzuschließen. Lys findet den Weg dorthin mittels Orientierung.

Magos Biologis Bellatum Thrensanx analysiert Proben der Mordopfer: keine genetische Veränderung, aber tödliche Dosen eines Tyraniden-Neurotoxins. Er stellt zwei Dosen Gegengift her. Paula Panzer untersucht den Lüftungsschacht am Tatort, findet Kratzspuren von vier Klauenextremitäten, einen kaputten Ventilator und eine Blutspur.

Armin, der Sekretär, zeigt der Gruppe (Harlon, Hog, Paula, Nova, Magos Thrensanx, Lys, Sven, Aethon) Überwachungsvideos: Die drei Opfer betreten eine Gasse; 3,5 Stunden später folgen drei Space Marines in schwarz-gelber Rüstung (von Paula als Scythes of the Emperor identifiziert). Armin informiert über den Orden: Ultramarines-Nachfolger, Heimatwelt Sota von Tyraniden (Kraken) zerstört, kämpfen erbittert gegen Tyraniden. Die Gruppe beschließt, den Tatort erneut zu untersuchen. Pater Godwin geht in die Bibliothek.

Am Tatort: Paula stellt fest, dass die Dächer Space Marines nicht tragen würden. Hog findet deutliche Spuren von Space Marines am Boden, die anscheinend etwas verfolgten und dabei Nahkampfwaffen (keine Bolter) einsetzten, aber Blutlachen vermieden. Magos Thrensanx nimmt weitere (schlechte) Blutproben.

Zurück im Hotel trifft die Gruppe auf Aethon und Lys. Nach Vorstellungen und einer Demonstration von Lys' Fotomantie/Telekinese und Aethons Tarnfähigkeiten wird die Mission besprochen. Nova bemerkt zahlreiche Lauscher in der Lobby. Die Gruppe zieht sich in ihre Suite zurück, wo Nova acht Abhörwanzen findet. Sie verlassen die Suite und besprechen das weitere Vorgehen auf einer belebten Straße, wo Hog erneut Verfolger verscheucht.

Die Gruppe teilt sich:

• Paula observiert den Tatort.
• Magos Thrensanx analysiert Proben (identifiziert später das lilafarbene Blut als Pure Strain Genestealer der Schwarmflotte Leviathan).
• Aethon, Hog, Sven, Lys und Nova (Armin soll Karten der Lüftungsschächte besorgen) suchen Kontakt zu den Scythes of the Emperor in der Festung der Hera.

In der Festung der Hera werden sie nach einem Gespräch mit Ultramarines-Wachen zu Tetrarch Decimus Andronicus Felix vorgelassen. Aethon erklärt die Sichtung der Scythes. Felix lässt Ordensmeister Thrakian von den Scythes über die Anfrage des Inquisitors informieren und bittet, Harlon auszurichten, dass er ihn treffen möchte.

Inquisitor Harlon Noan trifft sich währenddessen mit anderen Inquisitoren (Lord Inquisitorin Mathia Couldridge, Sarah Markow, Sebastian Andropow, Martina Feldschmidt) und seinem Freund Jonah Scratch. Harlon erfährt per Vox von Magos Thrensanx von den neuesten Entwicklungen. Er bespricht die verdächtige Rolle der Scythes mit Jonah, der rät, Beweise zu sammeln und sich dann an Tetrarch Felix zu wenden.

Paula entdeckt am Containerfriedhof, wie sich ein Container hebt und eine Treppe in ein unterirdisches Labor freigibt. Eine Kapuzengestalt geht hinab. Paula sendet ein Bild an die Gruppe, wird dann aber niedergeschlagen. Sie erwacht umringt von drei Scythes of the Emperor (Sgt. Agamon, Br. Icarus), acht tote Kapuzengestalten um sie herum. Die Scythes behaupten, sie vor Kultisten gerettet und auf ihren Hinweis hin das Versteck gestürmt und "gesäubert" zu haben.

Die restliche Gruppe trifft ein. Die Scythes berichten von einem vermuteten Genestealer-Kult, den sie eliminiert hätten. Sie behaupten, von der Ultramar-Miliz zur Patrouille angefordert worden zu sein und erst seit heute Dienst zu haben, aber dass andere Brüder schon länger patrouillieren. Sie bestreiten, von Genestealern zu wissen oder Brüder zu vermissen. Paula und Magos Thrensanx finden ihr Verhalten und ihre Geschichte suspekt. Aethon wird beauftragt, die Scythes zu beschatten und verschwindet unbemerkt.

Die Gruppe untersucht das zerstörte unterirdische Labor:

• Die acht Kultisten draußen und zehn drinnen wurden von Boltern zerfetzt. Das Labor ist verwüstet, eine Melterbombe hat die Hauptkonsole zerstört.
• Magos Thrensanx identifiziert es als hochentwickeltes Biolabor mit Hinweisen auf Genexperimente, Bluttransfusionen und einen Kryostasis-Sarg. Überall sind Genmarker von Tyraniden (Leviathan-Substamm, wie beim Pure Strain). Keine direkte Verbindung zu Lüftungsschächten.
• Lys entdeckt mittels Fotomantie weggewischte Blutspuren nahe dem Kryo-Sarg, die auf einen Kampf vor dem Eintreffen der Scythes hindeuten.
• Hog bestätigt dies und findet ein älteres Boltereinschussloch (Astartes-Kaliber) in der Wand.
• Die toten Kultisten haben einheitliches, nicht-macraggianisches Aussehen.
• Magos Thrensanx schätzt die Ausrüstung als extrem teuer und schwer beschaffbar ein; das Labor war für Forschung, nicht Behandlung. Er vermutet einen mächtigen Unterstützer für den Kult.
• Hog stellt fest, dass der Container unten war, als die ersten Bolterschüsse (das ältere Loch) auf das Labor abgefeuert wurden, was impliziert, dass ein Space Marine bereits beim ursprünglichen Vorfall mit dem Genestealer involviert war.

Aethon Alerin beschattete die Scythes of the Emperor am Raumhafen, stellte jedoch nur fest, dass diese routinemäßig patrouillierten und dann mit einem Thunderhawk zur Festung der Hera zurückkehrten. Die Gruppe schloss den Zugang zum unterirdischen Labor. Magos Biologis Bellatum Thrensanx analysierte Proben der toten Kultisten und stellte fest, dass sie reiner menschlicher Genlinie aus Ultramar entstammten, nicht von Macragge, und keine Genestealer-Kontamination aufwiesen. Ihre Einträge im Zentralregister der Macragge Civitas waren klassifiziert und erforderten die Autorisierung von Tetrarch Decimus Felix.

Pater Godwin erreichte die Bibliothek von Ptolemäus in der Festung der Hera mit Hilfe von Black Templars. Er erfuhr von Schäden durch psionische Kämpfe während des Pestkrieges und begann mit der Lektüre, wobei er eine Anleitung zum Exorzismus fand.

Am nächsten Morgen wurden Paula Panzer und Nova im Hotel-Spa von Inquisitorin Sarah Markow (Ordo Hereticus) angesprochen, die Harlon Noans politische Haltung zu ergründen versuchte und ihre eigene radikale Ansicht über die Notwendigkeit einer Neuschreibung der Imperialen Geschichte offenbarte. Die Gruppe erfuhr von einem öffentlichen Wutausbruch Inquisitor Zehenquis (Ordo Xenos) wegen eines angeblich von Erzmagos Belisarius Cawl gestohlenen Necron-Krypteks. Jonah Scratch bat Harlon um Hilfe, Zehenquis Versuch, Cawl vor ein Inquisitionskonzil zu bringen, zu blockieren, um einen Konflikt zwischen Inquisition und Adeptus Mechanicus zu vermeiden. Harlon überzeugte Inquisitorin Martina Feldschmidt (Ordo Malleus), ihre Position zu überdenken.

Die Gruppe traf sich mit Tetrarch Felix und Baron Marvin Taranis, einem Gesandten Cawls. Sie wurden über eine bevorstehende Mission nach Sota, der zerstörten Heimatwelt der Scythes, informiert, wo Cawl den Berg Pharos untersuchen will. Harlon sollte als Beobachter teilnehmen. Ordensmeister Thrakian von den Scythes stieß hinzu und sagte seine Unterstützung zu. Auf Harlons Fragen bezüglich der Vorfälle am Raumhafen und der Genestealer-Aktivitäten reagierten die Scythes mit intensivem Hass; Lys Fidellus spürte, dass sie etwas verheimlichten. Thrakian versprach einen Bericht. Felix gewährte Harlon Zugriff auf die klassifizierten Kultisten-Akten, doch diese waren in der Nacht zuvor gelöscht worden – mutmaßlich von den Scythes.

Die Sitzung endete damit, dass Paula, Hog und Lys, unterstützt von Magos Thrensanx' Servoschädeln, die Lüftungsschächte am Raumhafen betraten, um der Blutspur des Genestealers zu folgen.

Die Gruppe um Paula Panzer, Hog und Lys Fidellus verfolgte die Blutspur des Genestealers in die Lüftungsschächte des Raumhafens bis in den Abfalldistrikt. Dort fanden sie Spuren eines Kampfes – Faustabdruck einer Servorüstung, Kettenwaffen-Markierungen, Chitinfasern – die darauf hindeuteten, dass Space Marines die Kreatur getötet und in einen Müllverbrennungsschacht geworfen hatten. Paula sichtete kurz eine verdächtige Gestalt. Sie kontaktierte Magos Biologis Bellatum Thrensanx, sammelte Blutproben in ihrem Flachmann und die Gruppe kehrte zum Hotel zurück, wo Paula Überwachungsvideos des Bereichs anforderte.

Inquisitor Harlon Noan nahm an einem Abendessen mit Lord Inquisitorin Mathia Couldridge und anderen Inquisitoren teil. Jonah Scratch berichtete von Genestealer-Kulten. Inquisitor Qui forderte vehement, Erzmagos Belisarius Cawl wegen des Diebstahls eines Necron-Krypteks und Ketzerei anzuklagen. Harlon intervenierte und stellte Quis Kompetenz infrage. Nachdem Inquisitor Andropow Qui spöttisch unterstützte, verließ Qui wütend die Versammlung. Couldridge bat Harlon um seine Meinung zu Cawl, den Harlon verteidigte, und informierte ihn, dass der Primarch ihn sprechen wolle.

Zurück im Hotel erfuhr Harlon von Armins Bericht über Paulas Funde und Magos Thrensanx' Bestätigung, dass die Kreatur in der Mordnacht getötet wurde. Die Gruppe diskutierte die Beobachtung am Raumhafen, vermutete einen Agenten eines anderen Inquisitors, und beschloss, dass Paula und Aethon Alerin die Inquisitoren Qui und Sarah Markow beschatten sollten. In der Nacht beobachteten sie, wie ein Magos aus Quis Gefolge Astropathen Nachrichten übergab. Harlon träumte von seiner Inquisitorenprüfung mit einem jungen Ibonek, bevor er von einem Streit zwischen Paula und Nova geweckt wurde, die Astropathen bestechen wollte. Kurz darauf meldete Aethon, dass Inquisitorin Markow in der Bibliothek von Ptolemäus verbotene Bücher lese.

Harlon brach mit Hog, Sven, Magos Thrensanx, Pater Godwin und Nova zur Bibliothek auf. Dort traf er im "Historicus Redactus"-Bereich auf Markow, die die "Chroniken der dreizehnten Legion" las. Sie diskutierten über Cawl und Harlons Vergangenheit. Harlon las in den "Annalen Sotas", entdeckte, dass die Scythes of the Emperor als geheime 11. Schattenkompanie der Ultramarines entstanden und der Pharos auf Sota eine mächtige Xenos-Maschine für Kommunikation, Teleportation und als Warpleuchtfeuer war, dessen Beschädigung die Tyraniden anlockte. Er erfuhr auch von der schlechten Leistung der Scythes beim Fall Sotas. Pater Godwin lernte währenddessen einen Exorzismus-Ritus.

Am Morgen erhielt Magos Thrensanx eine Liste der Laborausrüstungskäufe, getätigt von "Flavius Farcherwal" für die "Handelsgilden"; die Genetik der toten Kultisten wies auf die Sotanische Liga. Während Paula, Nova und Magos Thrensanx das Handelskontor untersuchten, traf Harlon (mit Hog, Sven und Aethon) Primarch Roboute Guilliman. Dieser beauftragte Harlon, Belisarius Cawl auf der Mission nach Sota zu beobachten, da er dessen wachsende Ambitionen und den Diebstahl des Necron-Krypteks argwöhnisch betrachtete.

Paula, Nova und Magos Thrensanx suchten das Handelskontor von Josiah Frox auf. Frox behauptete, Flavius Farcherwal nicht zu kennen und sein Angestellter Ignatius Holobain sei während der Lieferung vor drei Wochen zuständig gewesen. Er stellte Videoaufnahmen zur Verfügung. Die Analyse ergab, dass die Lieferung von einem Hausangestellten an eine Mietwagenfirma (City Logistics Macragge Civitas) übergeben wurde; Holobain war währenddessen in einem unbeobachteten Büro. Holobains Wohnung war seit drei Wochen verlassen; eine Kündigung lag bereit. Frox hatte über den Kontakt zu Holobain gelogen. City Logistics bestätigte, dass Farcherwal den Wagen gemietet und zum Raumhafen gefahren hatte. Der Hausangestellte Henrik Mitoska gab an, auf Holobains Anweisung gehandelt zu haben, der einem Landsmann helfen wollte. Erneut mit Frox konfrontiert, gab dieser zu, dass Holobain vor drei Wochen mit Geld von einem Landsmann namens Hektor Dullac aus Sota nach Lafis aufgebrochen sei. Frox hatte die Wahrheit aus Sorge um den Ruf seiner Familie verschwiegen.

Die TTRPG-Sitzung begann damit, dass Magos Biologis Bellatum Thrensanx, Paula Panzer und Nova vom Handelskontor zurückkehrten. Sie diskutierten die Verbindung der Sotaner Ignatius Holobain und der mutmaßlichen Pseudonyme Hektor Dullac sowie Flavius Farcherwal zum geheimen Labor und erwogen, Finanzströme zu verfolgen. Im Hotel traf Magos Thrensanx auf Magos Reynolds aus Inquisitor Quis Gefolge. Reynolds bezeichnete Belisarius Cawl als "Erzketzer", während Thrensanx Cawls wissenschaftliche Brillanz verteidigte, was das Gespräch abrupt beendete.

Währenddessen nahm Inquisitor Harlon Noan, begleitet von Hog, am Inquisitorenkonzil teil. Inquisitor Qui versuchte, die Sitzung mit einer langen Anklage gegen Cawl zu filibustern. Jonah Scratch argumentierte erfolgreich unter Berufung auf einen alten, ihm von Lord Inquisitorin Couldridge zugespielten Präzedenzfall, dass die Inquisition nicht für Tech-Häresie des Adeptus Mechanicus zuständig sei. Harlon bemerkte Couldridges offensichtliche Zufriedenheit mit diesem Ausgang. Quis Antrag wurde erwartungsgemäß abgelehnt.

Zurück im Hotel erhielt die Gruppe den Bericht der Scythes of the Emperor, der besagte, in der Mordnacht sei nichts Ungewöhnliches bemerkt worden; Magos Thrensanx stellte jedoch fest, dass dieser Bericht erst am selben Tag verfasst worden war. Sekretär Armin präsentierte Finanzdaten: Das Labor-Equipment wurde über einen Schuldbrief der "Bex & Hobbs Bank" bezahlt. Nova nutzte ihre VIP-Kontakte bei der Bank und erfuhr, dass der Schuldbrief eine "Spezialanleihe für die Scythes of the Emperor" aus Sotopolis war, ausgestellt auf Flavius Farcherwal, dessen biometrische Daten sie erhielt. Die Gruppe schlussfolgerte, dass die Scythes das Labor finanziert hatten.

Am Abend führte Svens starker, selbstgebrauter Met bei Paula, Pater Godwin und Hog zu einer schweren Vergiftung. Magos Thrensanx konnte sie mit einem schnell synthetisierten Gegengift retten. Die Betroffenen sowie Harlon hatten daraufhin lebhafte Träume von ihrer Vergangenheit, die alle mit einer Stimme begannen, die das Wort "Quantenempathie" aussprach. Magos Thrensanx stellte bei Harlon fest, dass dessen Gehirnwellen zuvor ungewöhnlich synchronisiert waren. Die Gruppe vermutete einen Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum, Schlaf und einer externen Beeinflussung, möglicherweise ausgehend vom Pharos auf Sota, wohin der Ordensmeister und das Kommando der Scythes bereits abgereist waren. Pater Godwin fand in der Bibliothek von Ptolemäus keine direkten Informationen zu "Quantenempathie", lediglich allgemeine Hinweise auf Quantentechnologie bei Xenos und im Adeptus Mechanicus.

Die Gruppe beschloss, zunächst am nächsten Konziltermin bezüglich der Heiligsprechung von Sankt Matthieu teilzunehmen, bevor sie weitere Schritte bezüglich Sota unternahm. Zuvor bemerkte Magos Thrensanx noch einen erhöhten Stromverbrauch in den Hotelzimmern von Inquisitorin Couldrigde und Inquisitor Andropov.

Am Morgen nach den mysteriösen Träumen, die mit dem Wort "Quantenempathie" verbunden waren, erhielt die Gruppe eine Nachricht von Sergeant Cominus, dem Leibwächter von Tetrarch Decimus Felix. Da Inquisitor Harlon Noan noch schlief und im Schlaf mit einer Person namens "Ludo" sprach, wurden seine Gefolgsleute – Paula Panzer, Magos Biologis Bellatum Thrensanx, Lys Fidellus, Sven, Aethon Alerin, Pater Godwin und Nova – zu Trainingseinsätzen gegen Tyraniden und Necrons auf das Schiff Held von Vespator im Orbit von Macragge beordert. Hog blieb bei Harlon.

Ein Techmarine namens Troncus brachte die Gruppe mit einem Overlord-Transporter zum Schiff, wo sie auf die zehn Primaris Space Marines der "Erwählten von Vespator" trafen, Felix' Leibgarde aus verschiedenen Orden. Auf der Held von Vespator unterzog Sergeant Cominus die Nicht-Astartes (Paula, Nova, Magos Thrensanx, Lys, Pater Godwin) verschiedenen Tests, während Sven und Aethon mit den Erwählten trainierten. Beim Hindernisparcours schnitt Nova schlecht ab, während Magos Thrensanx und Lys Fidellus ihre Augmentierungen bzw. psionischen Fähigkeiten nutzten und Paula Panzer gute körperliche Leistungen zeigte. Im Schießtraining überzeugten Magos Thrensanx, Paula und besonders Nova (mit einem Plasmawerfer). Im Nahkampf gegen den Trainingsmeister Leonidas gewannen Lys (mittels Kinetikschild) und Pater Godwin, während Magos Thrensanx, Nova und Paula unterlagen, wobei Paula durch eine als beleidigend empfundene Niederlage einen Punkt geistige Stabilität verlor. Die Gruppe erhielt basierend auf ihrer Leistung Verbesserungen ihrer Kampf- und Körperlichen Fertigkeiten.

Anschließend hielt Cominus eine ausführliche Einweisung: Er schätzte die Gruppe als durchschnittlich ein und betonte die Notwendigkeit technischer Unterstützung für den Einsatz auf Sota. Er unterrichtete sie über Tyraniden (Synapsenkreaturen, zu erwartende Liktoren und Trygone auf Sota) und Necrons (lebendes Metall, Reanimation, Gefahr durch Gausswaffen, mögliche Canoptek-Konstrukte im Pharos-Berg). Die Charaktere erhielten neue Fertigkeiten in Xenokenntnis (Tyraniden und Necrons). Der Tag endete mit Notausstiegsübungen aus Transportern, was allen den entsprechenden Skill einbrachte.

Zurück im Hotel "Regent von Ultramar" am Abend, während draußen ein religiöser Umzug stattfand, waren Harlon und Hog abwesend. Die Gruppe fand Armin, den Sekretär, schlafend vor. Nova weckte ihn, woraufhin Armin von einem beunruhigenden Traum berichtete, in dem eine tiefe Stimme "Zeig mir, wer du bist" sagte, bevor er ein prägendes Ereignis seiner Vergangenheit erneut erlebte. Dies unterschied sich von der "Quantenempathie"-Erfahrung der Vortage. Magos Thrensanx' Analyse von Armins Suppenresten ergab keine ungewöhnlichen Substanzen außer üblichen leichten Schmerzmitteln. Die Gruppe diskutierte, ob der Pharos auf Sota versuchte, sie kennenzulernen, und warum bestimmte Zustände (Alkoholkonsum, eventuell die Suppe) die Empfänglichkeit erhöhten. Um dies weiter zu untersuchen, beschlossen Nova und Paula, gezielt Sekt zu trinken und sich schlafen zu legen, während Magos Thrensanx ihre Gehirnwellen überwachen würde, in der Hoffnung, die Träume und die dahinterstehende Intelligenz besser zu verstehen.

Die TTRPG-Sitzung begann mit den Träumen von Paula Panzer und Nova. Paula erlebte im Traum ihre Vergangenheit als Mitglied einer Straflegion, die sich von einem Konzert davonschlich, vor einem Kommissar floh und sich dem Todeskorps von Krieg anschloss, wobei ihr klar wurde, dass sie bald an die Front geschickt werden würde. Nova träumte von einer Familienfeier, bei der ihr Bruder in einem Duell um eine Frau getötet wurde, was in ihr den Wunsch weckte, ihrem bisherigen Leben zu entfliehen.

Magos Biologis Bellatum Thrensanx überwachte die Gehirnwellen von Paula und Nova und stellte synchronisierte Wellen fest, die denen einer Gedankenmaschine ähnelten, die Informationen direkt ins Gehirn überträgt. Eine externe Quelle konnte er jedoch nicht identifizieren, vermutete aber, dass psychoaktive Substanzen den Effekt verstärkten.

Währenddessen erwachte Inquisitor Harlon Noan aus einem Traum über seine Vergangenheit mit Ludo und Ibonek. Er besuchte die feierliche Heiligsprechung von Militantapostel Matthieu, wo er eine beeindruckende Parade verschiedener Space Marine Orden und sogar einen Custodes-Krieger sah. Die Zeugenaussagen, darunter die eines Psioniker-Chirurgus, der Matthieus wundersame Heilung beschrieb, führten zu einer schnellen Abstimmung des Inquisitionskonzils, die Lord Inquisitorin Mathia Couldridge forcierte. Trotz Sarah Markows Einwand, die Statuten einzuhalten, wurde Matthieu mit 6 zu 1 Stimmen heiliggesprochen, woraufhin sofort eine Parade begann.

Zurück im Hotel diskutierte die Gruppe die Träume und die Möglichkeit einer externen Beeinflussung durch den Pharos auf Sota. Eine Tarot-Legung deutete auf einen Scheideweg hin, wobei ein Weg (die Parade) mit „Feuer“ und „Verschwörung“ assoziiert wurde, der andere (Sota) mit dem „Tod einer Welt“. Trotz der Warnungen, die eine politische „Reinigung“ oder ein Attentat auf der Parade implizierten, entschied die Gruppe (sowohl als Spieler als auch In-Charakter), zu bleiben, um eventuell eingreifen zu können.

Harlon erfuhr derweil mehr über Lord Inquisitorin Couldridges politischen Hintergrund und ihre Rolle als Kompromisskandidatin. Die Gruppe beschloss, weitere Experimente zur Traumbeeinflussung durchzuführen und zog dafür in den Astropaten-Turm, der über abgeschirmte Zellen verfügte. Sie planten, Hock (mit leichtem Beruhigungsmittel im ungeschirmten Raum), Nova (normaler Schlaf im ungeschirmten Raum) und Paula (unter Hypnose im ungeschirmten Raum) zu beobachten. Während Paula unter Hypnose ihre Erinnerungen an ihren ersten Tag im Astra Militarum durchlebte, stellte Magos Thrensanx fest, dass ihre Gehirnwellen dabei nicht die zuvor beobachteten synchronisierten Muster zeigten. Dies deutete darauf hin, dass nur unbewusste, durch Substanzen ausgelöste Träume das Phänomen hervorriefen. Für weitere Tests beschlossen sie, Hock (mit starkem Beruhigungsmittel), Pater Godwin (mit Alkohol) und Paula (mit Alkohol in einer Gellerfeld-abgeschirmten Zelle) zu beobachten, während Magos Thrensanx ihre Gehirnwellen überwachen würde.

Kurz darauf erhielt Harlon eine Einladung von Lord Inquisitorin Couldridge zu einem Sondertreffen des Konzils am Abend. Die Sitzung endete damit, dass Pater Godwin und Hog sich für die Experimente betranken, während Magos Thrensanx ihre Gehirnwellen überwachte.

Die TTRPG-Sitzung begann mit der Fortsetzung der Traumexperimente im Astropaten-Turm. Während Pater Godwin und Hog sich für die Tests betranken, fiel Magos Biologis Bellatum Thrensanx in eine katatonische Starre. Er erlebte eine detaillierte Vision seiner Vergangenheit: Er erwachte in einem beschädigten Raumschiff-Hangar, litt unter Amnesie und wurde von einem Servoschädel als "Magos Thrensanx" identifiziert. Er fand sich auf der Fabrikwelt Stygies 741 wieder, wo er während eines Scrapcode-Ausbruchs Cyborg-Patienten behandelte. Dabei musste er feststellen, dass weniger augmentierte Individuen bessere Überlebenschancen hatten, was seinen Glauben an die Überlegenheit des Metalls über das Fleisch erschütterte. Nach seiner Rückkehr ins Bewusstsein, nur fünf Sekunden nach Beginn der Starre, stellte er fest, dass ein Teil seiner neuronalen Bahnen durch die Vision beschädigt worden war, konnte diese aber später wiederherstellen.

Die Gruppe diskutierte die Träume und vermutete eine gezielte Beeinflussung, die nicht direkt an psychoaktive Substanzen gebunden war, sondern an unbewusste Zustände. Währenddessen entdeckte Magos Thrensanx in den Nachrichten, dass Lord Inquisitorin Mathia Couldridge eine Pressekonferenz vor dem Hotel Regent von Ultramar abhielt, in der sie die Enttarnung eines "Verräters innerhalb der Inquisition" verkündete.

Die Gruppe eilte zum Hotel zurück und erfuhr von einem Pagen von Kämpfen und einer Explosion auf den Etagen 9, 10 und 11. Im Erdgeschoss trafen sie auf Inquisitor Qui, der sehr zufrieden wirkte, und Inquisitorin Feldschmidt, die besorgt war. Feldschmidt enthüllte, dass Inquisitorin Sarah Markow wegen Ketzerei (Leugnung der Göttlichkeit des Imperators) verhaftet und im Keller interniert worden war. Ein Konzil zur Verurteilung Markows sollte noch am selben Abend stattfinden.

Pater Godwin erkannte durch eine plötzliche Einsicht die wahre Natur der Intrige: Couldridge hatte die Heiligsprechung von Sankt Matthieu und einen alten Präzedenzfall genutzt, um der Inquisition die alleinige Gerichtsbarkeit über Häresiefragen zu sichern. Ihr Ziel war es, Markow, die das Imperium zu einem säkularen Staat wie im 30. Jahrtausend zurückführen wollte und unter dem Schutz von Primarch Roboute Guilliman stand, vor den Augen des Primarchen als Ketzerin zu verurteilen und damit die Macht der Inquisition und Ekklesiarchie über Guilliman zu demonstrieren.

Tetrarch Decimus Felix stürmte ins Hotel und konfrontierte Couldridge, die jedoch ihre Autorität betonte. Inquisitor Harlon Noan, der sich für die Situation verantwortlich fühlte und von Felix' Enttäuschung getroffen war, zog sich beschämt zurück.

Magos Thrensanx und Nova hackten sich in Quis Datensphäre und entdeckten, dass Qui von Belisarius Cawl besessen war, da dieser eine Necron-Kryptomantin aus Quis Festung gestohlen hatte. Nova fand zudem Jonah Scratchs Leibwächter, der berichtete, dass Lord Inquisitor Jonah Scratch bei dem Versuch, die Eskalation zwischen Couldridges und Markows Kräften zu deeskalieren, durch einen Plasmastreffer schwer verletzt und ins Sankt-Celestine-Krankenhaus gebracht worden war. Magos Thrensanx und Paula Panzer besuchten Jonah, der im Koma lag und sich aufgrund seiner Ablehnung von Bioniken nur langsam durch Klonfleischbehandlung erholen würde, was eine Teilnahme am Konzil unmöglich machte.

Angesichts der aussichtslosen Lage für Markow und der politischen Intrigen beschloss die Gruppe, Macragge sofort zu verlassen. Harlon versuchte noch, Tetrarch Felix zu besänftigen, scheiterte jedoch. Kurz darauf bestieg die Gruppe einen Aquila Lander, der sie zur Held von Vespator brachte. Das Schiff verließ das System und sprang 36 Stunden später in den Warp, womit der erste Akt des Abenteuers endete. Die Charaktere erhielten Belohnungen für die Aufklärung des Genestealer-Plots und Harlon erlangte Wissen über den Pharos.

Die TTRPG-Sitzung begann mit der achttägigen Warp-Reise der Gruppe auf der Held von Vespator in Richtung Sota. Die Charaktere nutzten die Zeit für verschiedene Aktivitäten: Hog bereitete Popcorn zu und trainierte in schweren Anzügen, Inquisitor Harlon Noan las über Space Marine Technologien und Necrons, Paula Panzer verbesserte ihre körperlichen Fähigkeiten, Aethon Alerin trainierte mit den „Erwählten von Vespator“ und vertiefte seine Xenokenntnisse, Pater Godwin versuchte, die Schiffs-Kirche zu verbessern und predigte aufgrund eines kritischen Fehlers über das gesamte Vox-System des Schiffes, Lys Fidellus nutzte ihre Photomantie, um Waldszenen zu erschaffen, und Nova trainierte Nahkampf mit einem Matrosen. Magos Biologis Bellatum Thrensanx forschte über Necron-Hochlords und identifizierte das Gesicht aus Harlons Traum als solches.

Am vierten Tag wurde das Schiff abrupt aus dem Warp gerissen. Ein Alpha-Stufe-Psionisches Ereignis auf der Feudalwelt Ketos hatte die Warp-Strömungen gestört. Nach einer kurzen Lagebesprechung, in der die Gefahr eines solchen Ereignisses (bis hin zur Dämonenwelt-Umwandlung) erläutert wurde, beschloss die Gruppe, die Ursache auf dem Planeten zu untersuchen.

Auf dem Weg zum Schloss stürzte die Valkyrie der Gruppe aufgrund eines Eissturms und Triebwerkversagens ab. Magos Thrensanx' Reparaturversuch mit Elektromantie scheiterte, das Triebwerk explodierte. Die meisten Charaktere schafften den Notausstieg, doch Magos Thrensanx und Sven wurden beim Aufprall der Valkyrie schwer verletzt, während der Pilot ums Leben kam. Kurz darauf entdeckte Aethon ein großes Schneewesen, das sich unter dem Schnee auf die Gruppe zubewegte. Im Kampf zerstörten sie das Wesen mit konzentriertem Feuer, wobei sich Hitzewaffen als besonders effektiv erwiesen. Magos Thrensanx identifizierte es als Animatus, eine von einem Psioniker belebte Materie.

Aethon Alerin wurde vorgeschickt, um das auf einer Bergspitze gelegene Schloss, das als Epizentrum des Ereignisses identifiziert wurde, zu erkunden. Er stellte fest, dass das Schloss aus Eis bestand und von Schneegolems bewacht wurde. Im Inneren fand er eine junge Frau, die schluchzend unkontrolliert Eiskristalle aus ihren Händen schoss und das Schloss wachsen ließ. Er bemerkte auch eingefrorene Menschen in Kampfhaltung.

Angesichts der unklaren Lage und der Gefahr, beschloss die Gruppe, nicht direkt zum Schloss zu gehen, sondern zunächst die nahegelegene Hauptstadt Arendale zu erreichen, um Informationen zu sammeln. Sie bauten einen provisorischen Schlitten aus den Wrackteilen der Valkyrie, mit dem Hog sie in einer rasanten Fahrt den Berg hinunter zur Stadt brachte.

In Arendale fanden sie eine von Kälte gezeichnete Bevölkerung vor, die sich um kleine Feuer versammelte. Die Stadt war teilweise eingefroren, und auf einem See sahen sie Eisstatuen. Die Bewohner berichteten von einer "Eishexe" (ihrer jungen Königin), die vor zwei bis drei Wochen während ihrer Krönung versehentlich den Winter ausgelöst hatte. Sie war festgenommen und ins Stadtschloss gebracht worden, entkam jedoch zum Bergschloss und fror dabei weitere Menschen ein. Magos Thrensanx untersuchte eine der Eisstatuen und stellte fest, dass die Personen psionisch eingefroren waren und nur gerettet werden könnten, wenn der Zauber kontrolliert beendet würde. Die Gruppe stellte Vox-Kontakt zum Mutterschiff her und forderte ein Schwarzes Schiff an, um die Psionikerin gegebenenfalls zu transportieren. Schließlich beschloss die Gruppe, das Stadtschloss zu untersuchen, in der Hoffnung, dort weitere Informationen über die Königin und die Ursache des psionischen Ereignisses zu finden.

Die Gruppe setzte ihre Ermittlungen in der Hauptstadt Arendale auf der Feudalwelt Ketos fort und betrat das vereiste Stadtschloss. Im Inneren fanden sie zahlreiche psionisch eingefrorene Menschen und eine Statue von Elsa's Schwester Anna, die offenbar von draußen hereingeschleppt worden war. Hog entdeckte Spuren, die von einem Mann, einem Tier und einer unbekannten Person mit "Knubbeln" stammten.

Während Harlon, Paula Panzer und Pater Godwin das Erdgeschoss untersuchten, stieg der Rest der Gruppe nach oben. Dort erlebten sie ein psionisches Echo von Annas Versuch, mit ihrer Schwester zu sprechen, bevor sie einen lebendigen, weinenden Schneemann namens Olaf fanden. Die junge Psionikerin Lys Fidellus konnte Olafs Vertrauen gewinnen. Er erzählte, dass Elsa die Kontrolle verlor, nachdem Prinz Hans sie gefangen nehmen wollte und Anna bei dem Versuch, sie zu schützen, eingefroren wurde. Olaf bot an, die Gruppe zu einem Mann namens Christoph zu führen, der mehr wusste. Währenddessen fand Harlon in der Bibliothek Bücher, die den Tod der Königsfamilie auf See bestätigten, und Pater Godwin tauschte seine Rüstung mit einem lokalen Priester, um eine mitreißende Predigt zu halten und den Glauben an den Imperator unter der verzweifelten Bevölkerung zu stärken.

Nachdem Aethon Alerin im Quartier der Königsfamilie eine geisterhafte Präsenz auslöste, die versuchte, ein Trauerporträt des Königs zu schützen, beschloss die Gruppe, Olafs Angebot anzunehmen. Sie reisten mit einem Schlitten zu einem Felsenfeld, wo sie Christoph und seine Adoptivfamilie fanden: lebende, sprechende Fels-Trolle. Diese Xenos bestätigten die Geschichte und offenbarten, dass sie Elsas psionisch dämpfende Handschuhe aus einer seltenen Pflanze gefertigt hatten. Magos Biologis Bellatum Thrensanx untersuchte ein Schutzamulett, das die Trolle Christoph gegeben hatten, und identifizierte es als unschätzbar wertvolles und technologisch ketzerisches Artefakt aus Warp-inertem Metall.

Mit den neuen Informationen und Christoph im Schlepptau entwickelte die Gruppe einen Plan: Aethon und Lys sollten sich in Elsas Eispalast schleichen, wobei Olaf als Ablenkung für die Schneegolem-Wachen diente. Die Infiltration gelang. Lys konfrontierte die verzweifelte Elsa und konnte durch ihre eigene psionische Begabung und eine überzeugende Rede über Hoffnung, Kontrolle und die Hilfe des Imperators eine Verbindung herstellen. Gerade als eine dämonische Präsenz im Warp auf die Situation aufmerksam wurde, gelang es Lys, Elsa zu beruhigen. Daraufhin brach der ewige Winter, die Sonne kam hervor und der Eispalast begann zu kollabieren. Aethon rettete Lys und Elsa mit seinem Sprungmodul in letzter Sekunde.

Zurück in Arendale, wo die eingefrorenen Bewohner wieder zum Leben erwachten, traf die Gruppe auf Tetrarch Decimus Felix, der ihnen für die gewaltfreie Lösung Respekt zollte. Fünf Tage später trafen die Schwarzen Schiffe ein, um Elsa zur Ausbildung mitzunehmen. In dieser Zeit hatte Pater Godwin erfolgreich einen Imperatorkult auf dem Planeten etabliert. Bevor sie abreisten, gelang es Magos Thrensanx, von den Trollen weitere wertvolle Feuerrubine und ein zweites Schutzamulett aus Warp-inertem Metall zu erhandeln. Schließlich verließ die Gruppe Ketos und setzte ihre Reise nach Sota fort.

Auf der Reise nach Sota an Bord der Held von Vespator erlebten mehrere Charaktere, darunter Inquisitor Harlon Noan und Paula Panzer, einen kollektiven Traum über einen Mann namens Ezekiel Sidaen, der vor 10.000 Jahren verzweifelt nach Unsterblichkeit strebte. Nachforschungen in der Schiffsbibliothek, bei denen Lys Fidellus half, enthüllten, dass Sidaen der biologische Leiter des ursprünglichen Astartes-Programms war. In einem späteren Gespräch offenbarte Tetrarch Decimus Felix Harlon seine eigene Vergangenheit: Er ist ein Primaris Space Marine der ersten Generation, der als Kind von Belisarius Cawl rekrutiert und jahrtausendelang in Stasis gehalten wurde. Felix hegt tiefes Misstrauen und Groll gegen seinen Schöpfer, den er für einen arroganten und rücksichtslosen Hybriden hält.

Kurz vor der Ankunft legte Harlon ein Tarot, das eine düstere Zukunft auf Sota voraussagte, mit Karten, die auf eine zerstörte Festung auf einem Berg, den Tod, Tyraniden und Necrons hindeuteten. Zudem vertraute Lys Harlon an, dass sie in Paula latente psionische Fähigkeiten vermutet. Nach dem Austritt aus dem Warp erreichte die Gruppe die von Tyraniden kahlgefressene Welt Sota und landete auf der schwer beschädigten Orbitalplattform, der Festung Aegida. Dort trafen sie auf QVO-87, einen Gesandten Cawls, und Ordensmeister Thrakian von den Scythes of the Emperor, die mit Reparaturarbeiten begonnen hatten.

Die Ankunft von Belisarius Cawl erfolgte auf dramatische Weise: Sein gigantisches Schiff, die Zarquitur, führte einen riskanten Warp-Sprung direkt im Orbit durch. Seine Streitkräfte sterilisierten daraufhin einen Landeplatz auf der Planetenoberfläche mit Neutronenwaffen. Während des Abstiegs erlebte die Gruppe eine kollektive, wache Vision, in der eine verhüllte Gestalt ihnen nicht-imperiale Tarotkarten vorlegte, die ihre Rollen zu repräsentieren schienen.

Auf der Oberfläche, in der leblosen Stadt Sotopolis, trafen sie schließlich auf Belisarius Cawl. Dieser enthüllte seinen Plan: Er will den Pharos, einen riesigen Berg, der ein Necron-Supercomputer ist, betreten, um dessen Daten zu bergen. Mit diesem Wissen beabsichtigt er, ein Pylonen-Netzwerk zu errichten, das den Großen Riss schließen und das Chaos dauerhaft aus der Realität verbannen kann. Als Beweis seiner Macht demonstrierte er seine Fähigkeit, Sota zu terraformen, was ihm die ewige Dankbarkeit und Unterstützung der Scythes of the Emperor sicherte. Die Sitzung endete, als die Gruppe sich mit Cawl auf den Weg zur Ordensfestung auf dem Pharos machte.

Die Gruppe setzte ihre Reise zum Pharos-Berg an Bord von versiegelten Transportern fort. Während der Fahrt erlebten Inquisitor Harlon Noan, Paula Panzer und Magos Biologis Bellatum Thrensanx intensive, individuelle Visionen. Paula sah sich als Teil einer Freihändler-Besatzung, die einen Angriff auf ein Eldar-Schiff plante. Harlon wurde Zeuge, wie ein junger Belisarius Cawl und sein Begleiter Friedisch nach einer Flucht von der Fabrikwelt Ryza gefangen genommen wurden. Magos Thrensanx fand sich auf der alten Erde im Körper eines Menschen wieder und begegnete einem jungen Ezekiel Sidaen, der nach dem "Meister der Linien" suchte, um genetisches Wissen zu erlangen.

Auf dem Weg zur Ordensfestung wurde der Konvoi von überlebenden Tyraniden angegriffen. Nachdem die Bedrohung beseitigt war, versperrte Geröll den Weg. Zur Überraschung aller räumte Cawls Leibwächter, der riesige Space Marine Alpha Primus, die Felsen mit einer gewaltigen Demonstration telekinetischer Macht beiseite. Kurz darauf erlebte Aethon Alerin eine Vision, in der er der junge Decimus Felix war, was ihn dazu verleitete, aus dem Transporter zu steigen und beinahe von einer Klippe zu stürzen. Daraufhin enthüllte Belisarius Cawl, dass der Pharos eine "quantempathische" Maschine sei, die mit der Gruppe kommuniziere, indem sie auf ihre Erinnerungen zugreife – ein Prozess, der bereits auf Macragge begonnen hatte.

Während der weiteren, stundenlangen Fahrt hatten die Charaktere weitere Visionen, die die früheren Erlebnisse fortsetzten: Paula erlebte den Enterkampf auf dem Eldar-Schiff, Magos Thrensanx sah Sidaen als verzweifelten Leiter des Astartes-Programms, der am Problem des Schwarzen Carapax scheiterte, und Harlon erlebte Cawls Freispruch von Tech-Häresie auf Ryza und die Befreiung seines Freundes Friedisch QVO.

Schließlich erreichte der Konvoi die schwer zerstörte Ordensfestung der Scythes of the Emperor. Die Gruppe stieg aus und betrat die Festung zu Fuß, vorbei an den Spuren der brutalen letzten Schlacht. Sie erreichten die "Halle des Gründers", eine große Rotunde auf dem Gipfel. Cawl identifizierte den Ort als "Primärstation Alpha" und begann, sich mental mit dem Pharos zu verbinden. Dies löste eine hyperrealistische, holographische Projektion der letzten Schlacht der Scythes of the Emperor gegen die Tyraniden aus. Mitten im Chaos der Projektion wurde klar, dass echte Genestealer die holographische Schlacht als Deckung für einen Überraschungsangriff nutzten, als Paula von Säureblut getroffen wurde und der Kampf um das Überleben der Gruppe begann.

Die Sitzung begann inmitten einer holographischen Projektion der letzten Schlacht der Scythes of the Emperor, als sich herausstellte, dass echte Genestealer die Projektion als Deckung für einen Überraschungsangriff nutzten. In dem chaotischen Kampf, in dem echte Gegner kaum von den Hologrammen zu unterscheiden waren, versuchte die Gruppe zunächst, einen Verteidigungskreis zu bilden. Aethon Alerin und Nova erwiesen sich als äußerst effektiv und schalteten mit Energieklaue und Bolter-Salven zahlreiche Angreifer aus. Dennoch wurde die Gruppe von den schieren Massen an Tyraniden überrannt. Pater Godwin und später auch Hog wurden im Kampf überwältigt und fielen bewusstlos zu Boden.

In ihrer Verzweiflung gab die Gruppe einen Großteil ihrer Ruhmpunkte aus, um einen verbündeten Space Marine der Silver Skulls als Verstärkung herbeizurufen. Während des andauernden Kampfes versuchten die Charaktere, eine Lösung zu finden: Lys Fidellus erschuf eine Mauer aus psionischer Dunkelheit, um einen Fluchtweg zu blockieren, und Paula Panzer versuchte, einen sicheren Ausgang aus der Halle ausfindig zu machen. Die entscheidende Entdeckung machte Magos Biologis Bellatum Thrensanx, dem auffiel, dass die Genestealer nicht primär angriffen, sondern panisch vor etwas zu fliehen schienen und die Gruppe nur ein Hindernis auf ihrem Weg war.

Plötzlich endete der Kampf, als die holographische Projektion zusammenbrach und den Blick auf Dutzende toter Genestealer freigab. Belisarius Cawl stand triumphierend in der Mitte der Halle und erklärte, er habe die Kontrolle über die Primärstation des Pharos übernommen. Er bestätigte die Theorie des Magos: Das Erwachen des Pharos hatte auch dessen Necron-Wächter aktiviert, vor denen die Tyraniden geflohen waren. Nach einer angespannten Auseinandersetzung mit dem verärgerten Decimus Felix verkündete Cawl, dass er vier Stunden benötigen würde, um tiefer in den Berg vorzudringen, und wies die Gruppe an, in der Zwischenzeit die Ordensfestung zu sichern und ihre Verletzten zu versorgen.

Während die anderen zur improvisierten Krankenstation gingen, sprach Inquisitor Harlon Noan Cawl unter vier Augen an und überbrachte ihm die kryptische Nachricht des Löwen: Er solle sich an einen "Abend am Berg und das Klappern von Metall im Wind" erinnern. Cawl, der die Nachricht zunächst abtat, wurde hellhörig, als Harlon die Visionen der Gruppe erwähnte, und stellte eine Verbindung zu dem von ihm verachteten Wissenschaftler Ezekiel Sidaen und dessen Experimenten im Himalaya der alten Erde her.

Die Sitzung begann mit einer intensiven Vision von Magos Biologis Bellatum Thrensanx. Er erlebte, wie ein junger Ezekiel Sidaen auf der alten Erde den "Meister der Linien" suchte, um die Geheimnisse der Genetik zu erlernen und die Menschheit zu retten. Sidaens Suche gipfelte in der Begegnung mit einer charismatischen Gestalt, die sich ihm als der Imperator offenbarte und ihn einlud, bei der Erneuerung Terras zu helfen.

Nachdem der Magos in der provisorischen Krankenstation der Ordensfestung zu sich kam, entschied die Gruppe, trotz der Aufteilung der Space-Marine-Trupps zusammenzubleiben, um ihre Verletzten zu versorgen. Während Nova die beschädigte Servorüstung von Hog reparierte und Pater Godwin medizinisch versorgt wurde, hatte die Psionikerin Lys Fidellus ebenfalls eine Vision. Sie sah die "Geburt" eines zehnjährigen Belisarius Cawl in einer Fabrikanlage auf dem Mars, wo er unter vielen Klonkindern durch seine aufsässige Intelligenz auffiel und von einem mysteriösen, gesichtswandelnden Wissenschaftler durch ein besonderes Tor geschickt wurde. Magos Thrensanx identifizierte die Symbole der Tore als die Dreieinigkeit des Maschinengottes und schloss daraus, dass Cawl von Anfang an für eine Führungsrolle als Magos vorgesehen war.

Kurz darauf hatte auch Nova eine Vision von einem Magos, der einen metallischen Käfer untersuchte. Unmittelbar danach kroch ein identischer Necron-Skarabäus unter einer medizinischen Bahre hervor. Harlon Noan erkannte die Xenos-Gefahr sofort, und nach einem kurzen, chaotischen Versuch, das Wesen zu fangen, wurde es von Paula Panzer und Harlon zerschossen. Dies bestätigte die Befürchtungen, dass Necrons in der Festung aktiv waren.

Weitere Skarabäen tauchten aus einem Abflussrohr auf, woraufhin die Gruppe das Loch mit einem schweren Schrank blockierte. Die Situation eskalierte jedoch rapide, als ein ganzer Schwarm von etwa zwanzig Skarabäen die Haupttür zur Krankenstation mit ihren Gauss-Waffen auflöste. Die Gruppe baute hastig eine Barrikade und beobachtete, wie der Schwarm zunächst die Überreste der zerstörten Skarabäen absorbierte und das Metall der Tür nutzte, um ihre eigenen Reihen zu verstärken. Als der Schwarm dann begann, die Barrikade und die Spielercharaktere als "Unordnung" zu betrachten und aufzulösen, entbrannte ein verzweifelter Kampf.

Die Gruppe erkannte, dass ihre Einzelzielwaffen gegen den Schwarm ineffizient waren. Aethon Alerin und Sven nahmen eine defensive Haltung ein, um die Fernkämpfer zu schützen, während Nova mit Dauerfeuer aus ihrem Bolter und Harlon mit seinem Melter große Lücken in den Schwarm rissen. Trotzdem strömten ständig neue Skarabäen nach. Paula Panzer nutzte von einem Space Marine erhaltene Handgranaten, um die anrückenden Wellen aufzuhalten. Gerade als ihre Munition und Optionen zur Neige gingen, traf Verstärkung in Form von Terminatoren der Scythes of the Emperor ein, die mit schweren Flammenwerfern einen Fluchtweg freibrannten. Die Gruppe packte den immer noch schwer verletzten Hog und zog sich unter dem Schutz der Terminatoren durch die nun völlig von Skarabäen überflutete Festung zurück, um zur Primärstation Alpha und Belisarius Cawl zurückzukehren.